SPORTPRIDE 2022: #SUPPORTYOURPRIDE


Dieses Jahr rufen die Organisator*innen der SportPride alle Menschen aus dem und rund um den Sport dazu auf, sich an den Demonstrationen zum Christopher Street Day zu beteiligen. Unter dem Motto Support Your Pride, stehen die CSDs in Köln (03.07.), Frankfurt am Main (16.07.) und Berlin (23.07.) im Mittelpunkt. Bei allen drei Paraden wird es eigene Sport-Blöcke bzw. Wagen geben.

Im Pride-Monat stehen die gesellschaftlichen Kämpfe aller Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen gegen Ungleichheiten, Hass und Diskriminierung im Vordergrund. Unter dem Hashtag #SportPride2022 solidarisiert sich der Sport mit diesem Kampf und setzt ein gemeinsames Zeichen gegen Diskriminierung und Hass – für ein respektvolles Miteinander im Sport.

Der Juni ist auch im Jahr 2022 wieder der globale Pride Month. Zum dritten Mal feiern wir im Juni zusammen mit Euch die Sportpride, um zu zeigen, dass Athlet*innen, Fanorganisationen und Fanclubs, Sportvereine, Sportverbände und Sportjournalist*innen verschiedenster Sportarten hinter Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und inter-geschlechtlichen Menschen (LGBTIAQ+) stehen.

Wie kann ich mich beteiligen?

Poste Deine persönliche Botschaft im Juni 2022 auf Facebook, Twitter oder Instagram mit dem Hashtag #SportPride2022 und #SupportYourPride

Wir rufen alle LGBTIQA+ Sportler*innen dazu auf, sich zu ihrer sexuellen Ausrichtung bzw. Identität zu bekennen.

Postet Eure Videos und Fotos in Euren Social Media-Kanälen und auf Euren Websites, thematisiert Eure Solidarität in Interviews, Artikeln, Kurzbeiträgen oder Podcasts.

Alleine sind wir stark. Gemeinsam sind wir stärker. Be loud and proud! 




This year, the organizers of SportPride are calling on everyone from and around sport to take part in the Christopher Street Day demonstrations. Under the motto Support Your Pride, the focus is on the CSDs in Cologne (July 3rd), Frankfurt am Main (July 16th) and Berlin (July 23rd). All three parades will have their own sports blocks or floats.


During Pride Month, the focus is on the social struggles of all lesbians, gays, bisexuals, trans* and intersex people against inequality, hatred and discrimination. Under the hashtag #SportPride2022, sport shows solidarity with this fight and sends a common signal against discrimination and hate – for respectful cooperation in sport.

June is global Pride Month again in 2022. For the third time we are celebrating Sportpride with you in June to show that athletes, fan organizations and fan clubs, sports clubs, sports associations and sports journalists from a wide variety of sports are behind lesbians, gays, bisexuals, transgender and intergender people ( LGBTIAQ+).

How can I participate?

Post your personal message in June 2022 on Facebook, Twitter or Instagram with the hashtag #SportPride2022 and #SupportYourPride

Post your videos and photos on your social media channels and on your websites, address your solidarity in interviews, articles, short contributions or podcasts.

Alone we are strong. Together we are stronger. Be loud and proud!

#SportPride2022

Mitmachen! #SportPride2022
– Kampagne zum Global Pride

Ob Sportverband, Sportverein, Sportler*in, ob Profi, Amateur*in, Freizeitsportler*in oder Fan, ob LGBTIAQ+ oder nicht – alle können mitmachen.

Sport muss für alle offen sein. Homo- und Transphobie, Diskriminierung, Zwang zum Verstecken sind das glatte Gegenteil von Fairness. Im Breiten- wie im Spitzensport brauchen wir eine Kultur des Respekts. Mit der Social Media Kampagne #SportPride2022 wollen der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD), die Fußballfans gegen Homophobie (FfgH), die Queer Football Fanclubs (QFF), F_in Netzwerk Frauen im Fußball und Football Supporters Europe (FSE) den Global Pride im Juni 2022 nutzen, um weltweit Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBTIAQ+) im Sport sichtbar zu machen und für einen diskriminierungsfreien Sport einzustehen. Unterstützt wird der Aufruf bereits von Sportverbänden und Vereinen wie u.a. dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). 

Warum ist es Euch wichtig, zum Global Pride ein Zeichen für LGBTIAQ+ im Sport zu setzen? Was wünscht Ihr Euch zum Global Pride? Was fordert Ihr für einen diskriminierungsfreien und inklusiv LGBTIAQ+ oder nicht, ob Sportverband, Sportverein, Sportler*in, ob Profi, Amateur*in, Freizeitsportler*in oder Fan.

Wir sind viele! United we are strong and proud!

Wie kann ich mich beteiligen?

Poste Deine persönliche Botschaft im Juni 2022 auf Facebook, Twitter oder Instagram mit dem Hashtag #SportPride2022 und #GlobalPride.

Wie können sich Vereine, Verbände und Stadien beteiligen?

Postet im Juni 2022 ein Statement oder Euer Logo in den Farben der LSBTI+Community mit #SportPride202 und #GlobalPride auf euren Twitter-, Facebook- und Instagram-Profilen.

Postet im Juni 2022 eine Videobotschaft oder ein Foto vom Team in den Farben der LGBTIAQ+Community mit #SportPride2022 und #GlobalPride auf euren Twitter-, Facebook- und Instagram-Profilen.

Ihr könnt an dem Tag auch die Regenbogenflagge oder die Trans*-Fahne hissen und davon Bilder und Videos unter dem #SportPride2022 und #GlobalPride über Eure Social Media Profile bei Twitter, Instagram und Facebook posten.

Join in! #SportPride2022 – Campaign for Global Pride

Whether sports association, sports club, athlete, professional, amateur, recreational athlete, or fan, whether LGBTIAQ+ or not – everyone can participate 

Sport must be accessible to everyone. Homo- and transphobia, discrimination, the pressure to hide are the complete opposite of fair play. In both recreational and professional sport, we need a culture of respect.

With the social media campaign #SportPride2022, the Lesbian and Gay Association of Germany (LSVD), the Football Fans against Homophobia, the Queer Football Fan Clubs, F_in Network Women in Football and Football Supporters Europe want to use the Global Pride in June 2022 to make lesbians, gays, bisexual, transgender and intersexual people (LGBTIAQ+) visible in sport worldwide and they want to stand up for a discrimination-free sport. The call is already supported by sports associations and clubs, including the German Football Association (DFB). 

Why is it important to you to set an example for LGBTI+? What do you whish for Global Pride? What do you demand for a discrimination-free and inclusive sport?

Everybody can participate – whether LGBTIAQ+ or not, whether sports association, sports club, athlete, whether professional, amateur, recreational athlete, or fan.

We are uncountable! United we are strong and proud!


How can I get active?

Post your personal message on Facebook, Twitter or Instagram in June 2022 with the hashtag #SportPride2022 and #GlobalPride.

How can clubs, associations and stadiums participate?

Post a statement or your logo in the colours of the LGBTI+ community with #SportPride2022 and #GlobalPride on your Twitter, Facebook and Instagram profiles in June 2022

Post a video message or photo of the team in the colours of the LGBTIAQ+ community with #SportPride2021 and #GlobalPride on your Twitter, Facebook and Instagram profiles in June 2022.

You can also raise the rainbow- or the trans* flag on that day and post pictures and videos of it under the hashtags #SportPride2022 and #GlobalPride via your social media profiles on Twitter, Facebook and Instagram.

Initiatoren / Initiators

Ihr könnt auf uns zählen am 17. Juni im SchwuZ UND online

Es ging um einen Perspektivwechsel, sagt 11Freunde-Chefredakteur Philipp Köster über die Februaraktion des Magazins für Fußballkultur: “Weg vom Druck auf homosexuelle Profis, hin zu denen, die dafür verantwortlich sind, ein sicheres Umfeld zu schaffen.” Was hat die Aktion gebracht? Ist der Fußball Vorreiter oder einfach nur medial präsenter im Vergleich mit anderen Sportarten? Und, wie geht’s jetzt weiter? 

Um diese und andere Fragen dreht sich die erste der drei Podiumsdiskussion zur Sportpride 2021. 

Football has no Gender am 24. Juni im SchwuZ UND online

Aus der Perspektive des Balls betrachtet, ist es dem runden Leder wohl herzlich egal, wer gegen es tritt. Größe, Gewicht, Alter, Hautfarbe, Gender oder sexuelle Orientierung sind irrelevant, denn eins und nur eins ist das Ziel: Das Runde muss ins Eckige! Wie weit wir auf dem Weg zur Gleichstellung auf den Plätzen der schönsten Nebensache der Welt bereits sind und was noch geschehen muss, damit sich ALLE Menschen gleichermaßen wohlfühlen beim Fußballspielen, erörtern wir in der zweiten von drei Podiumsdiskussionen im Rahmen der Sportpride 2021.

Qatar, we are watching you am 08. Juli im SchwuZ UND online

Wenige andere Fußball-Weltmeisterschaften waren schon weit vor der Austragung so umstritten wie die WM 2022. Seit der Vergabe an den Staat Qatar, den kleinsten Staat, der jemals eine Fußball-WM ausrichtete, Ende 2010, gibt es immer wieder starke Bedenken, die gegen den arabischen Staat als Ausrichter vorgetragen werden. 

Dabei spielen nicht nur die klimatischen Bedingungen (um einigermaßen erträgliche Temperaturen zu bieten, wurde das Turnier auf Ende November) verschoben und die vorhandene Infrastruktur oder die Umstände des Zustandekommens der Vergabe zentrale Rollen. Vor allem aber ist Qatar nicht unbedingt als Vorreiter in Sachen Menschenrechte bekannt. Lebensgefährliche Arbeitsbedingungen für die Arbeiter*innen, Beibehaltung der Todesstrafe und unwürdige Lebensbedingungen für LGBTIQ+-Menschen sind da nur die Spitze des Unrecht-Bergs. 

Wichtige weitere Bausteine zum Füllen der Wissenslücken über Qatar und den Fußball im Emirat setzen wir auf Podiumsdiskussion Nummer 3 zur Sportpride 2021, kurz vor dem Finale der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft, zusammen.